Lieber Leser !
Eine Merkwürdige Überschrift für einen Beitrag ! Es ist mir eine Herzensangelegenheit
auch über dieses Thema zu berichten.
Festlegung der Entfernung die du zurücklegen möchtest !
Kannst du es abschätzen oder würdest du maximal belastet an die Grenze gehen ?
Dort beginnt das eigentliche Sicherheitsrisiko !
Frage dich, wie weit dein Fahrzeug wohl an einem Tag kommen kann ?
Bedenke du schwimmst im Heer der Profis mit. Ihr Takt ist jetzt auch deiner.
Sie bewegen sich im Bereich 92 km die Stunde,dann folgt die gesetzliche Abriegelung ihrer Motoren. Auf Landstraßen bewegen sie sich mit 72 km außer Gefahrgut ! Sie fahren deutlich abgesetzt 62 Km und 82 km die Stunde auf Autobahnen.
Es handelt sich um GPS Geschwindigkeit nicht um deinen Tacho ! Du begreifst plötzlich warum Gefahrgut-LKW grundsätzlich überholt werden. Sie dürfen nicht im Heer der Frächter mit schwimmen, weil sie streng bestraft werden, ihre Geschwindigkeit,Lenk und Ruhezeit ,über eine Magnetkarte über die Dauer von 2 Jahren verfolgt werden kann.
Es hat also alles seine unabdingbare Regulierung. Alle LKW müssen sich in ihrer Welt also angepasst verhalten, während du auf Urlaub bist.
Ich lese manchmal zB. auf Mobile wie Fahrzeuge auf 119 km aufgemacht wurden. Der Eigner ist stolz darauf, nur bringen wird ihm das wenig.
Bedenke,die Bremsanlage eines 5 Achs Euro-Sattels ist auf 44 ton (Bahnverladung) ausgelegt und die Bremswirkung auf 12 Räder verteilt bei einem Leergewicht von ca. 15 ton. Die Reaktionszeit eines geübten Fahrers beträgt ca. 0,2 Sekunden.
Sollte er eine Notbremsung einleiten müssen so ist der Sicherheitsabstand dein Lebensretter.
Fahre mit diesem Bewusstsein, denn wenn es passiert würdest du auffahren.
Die Chance sowas zu überleben, sind nicht hoch. Diese Fahrzeuge arbeiten mit anderen Bremssystemen. (Druckluft)Ich Ich habe sie bei Eis, Schnee und Nebel gefahren . In einer Woche 5000 km zurückzulegen bedeutet 5 kg weniger an Körpergewicht. Das ist extrem, aber die Wahrheit. Es erfordert höchste Konzentration so etwas zu tun.
In meiner Realität angekommen, was kann ich im Reisemobil also für meine Sicherheit tun ? Fahre tagsüber, nicht Nachts ! Um 15:00 Uhr ist Stellpatzzeit da solltest Du dein Reisemobil in sicherem Hafen haben. Nachtfahrten sind für normale Menschen besonders tückisch, der biologische Rhythmus sieht solche Belastungen nicht vor.
Häufige Unfälle in der Zeit zwischen 4 und 6 Uhr morgens sprechen da eine eigene Sprache. Muster-Rechnung
Deine Schicht-Zeit beginnt mit dem Frühstück. Du fährst um 6:00 Uhr los dann hast du um 15:00 Uhr deine Zeit voll , denn das sind 9 Stunden ohne Pause. ergibt den theoretischen Wert 648 km ohne Pause !! Mit 1 Std. Pause zur Halbzeit erreichst du um 16:00 Uhr deinen Campground. Meine Empfehlung fahre 2/3 davon 432 km pro Tag und du bist super. Es geht dabei um die Zeit vom Frühstück bis zum Ende der Tour . Die Zeit sollte 12 Stunden mit Pausen nicht überschreiten. Bedenke dir fehlt das Training und die Erfahrung in diesem Bereich völlig!
Lerne von den Profis,arbeite sicher und mit Bedacht.
Der Tod, kommt auf leisen Sohlen und du wirst ihn nicht bemerken.
Sicherheitsabstand sind 50 m zum Vordermann nicht weniger. Meine größte Angst war immer auf einen Seecontainer aufzufahren ,weil es dort gar keine Knautschzone gibt.
Jetzt zu der mentalen Angelegenheit !
Um Hellwach zu sein bedarf es einer Technik, Keine Sekunde darf deine Aufmerksamkeit nachlassen ! Rücklichter und Verkehrssituation genau im Auge behalten, denn du mußt im Bruchteil einer Sekunde reagieren. Niemals darfst du Sekundenschlaf zu lassen.Wenn du weist wie, kannst du das verhindern.Dein Geist muss beschäftigt werden. Ich habe in Gedanken Schränke zusammengebaut,Oberflächen bearbeitet und Fahrräder gerichtet. Musik gehört und Festivals organisiert es ist eine Welt die außer dir niemand kennt. Entfernungen überwinden heißt auch über den inneren Schweinehund zu siegen.Hart sein niemals nachgeben im dichten Nebel wie im Sonnenschein bei Schnee und Regen dann pulsiert es in dir und du bist mit dir im Einklang. Bei Konzentrationsmangel,lieber eine Pause mehr!
Das ist mein Beitrag zu einer vergangenen Zeit und doch ist eins geblieben,ich würde die vergangene Zeit nach einem kurzen Training nochmal erleben. Bitte fahrt unfallfrei und seit Teil einer großen Gemeinschaft.
Ich zähle auf euch !
Danke !
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